Zukunft der Pflege und Betreuung in Österreich

Tagungsort: Hotel Heffterhof Salzburg, Maria-Cebotari-Straße 1–7, 5020 Salzburg

Aufgrund der absehbaren Bevölkerungsentwicklung ist ein starker Anstieg des Langzeitpflege- und Langzeitbetreuungsbedarfs in den nächsten Jahren gewiss. Zusätzlich muss damit gerechnet werden, dass epidemiologische Faktoren diese Entwicklung noch verstärken. Zu nennen ist dabei etwa die steigende Anzahl von Menschen mit Demenz. Aber auch ein Wandel bei der Erwerbstätigkeit pflegen- der Angehöriger sowie der Fachkräftemangel bringen Veränderungen.

In Österreich sind rund 947.000 Menschen „auf irgendeine Art und Weise in die Pflege und Betreuung einer/eines Angehörigen involviert“, schreibt die Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger auf ihrer Homepage (die Zahl stammt aus einer Studie des Sozialministeriums aus dem Jahr 2018). 68 Prozent der Pflegenden sind Frauen. Viele von ihnen brauchen Unterstützung, um die Angehörigen zu versorgen – entweder durch Dienste der mobilen Krankenpflege oder eine 24-Stunden-Betreuung. Der weitaus kleinere Teil der Pflegebedürftigen hat einen „Wohn- und Pflegeplatz“ – laut ,Statistik Austria‘ betraf dies 2021 rund 96.338 Menschen.
Welche strategischen Leitlinien und konkreten Prioritäten es in einer sich rasant entwickelnden Betreuungs- und Pflegelandschaft – auch in finanzieller Hinsicht – in Österreich braucht, wird der Fokus dieser ÖKSA-Tagung sein.

Das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) möchte als Kommunikationsplattform zwischen Bund, Ländern, Trägern der ,Freien Wohlfahrt‘ sowie Städte- und Gemeindebund zur öffentlichen Bewusstseinsbildung beitragen und wünscht allen Tagungsteilnehmer*innen eine erkenntnisreiche und spannende Veranstaltung.

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