Beraten bei seelischen Krisen
Sicherer und hilfreicher Umgang mit psychisch erkrankten Mensch
Psychische Belastungen und Erkrankungen wie Depression, Angststörungen oder Erschöpfungszustände sind längst Teil des Arbeitsalltags – doch der Umgang damit ist für viele mit Unsicherheiten, Vorurteilen oder Berührungsängsten verbunden. Dieses praxisnahe Seminar schafft Orientierung und stärkt die Handlungskompetenz im beruflichen Kontext.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über häufige psychische Krankheitsbilder, ihre Ursachen und Auswirkungen auf das Arbeitsleben. Sie reflektieren gängige Stereotype und erfahren, wie Stigmatisierung Betroffene zusätzlich belastet. Im Zentrum stehen konkrete Strategien: Wie erkenne ich psychische Belastungen? Wie führe ich respektvolle Gespräche – ohne zu überfordern oder zu Grenzen zu übertreten? Und welche Unterstützung kann ein Team oder Betrieb konkret leisten?
Anhand interaktiver Fallbeispiele, Übungen und Reflexionseinheiten werden Empathie und Kommunikation gestärkt, aber auch die eigenen Grenzen klarer. Ergänzt wird das Programm durch Informationen zu externen Hilfsangeboten und Methoden für den Umgang mit akuten Krisensituationen.
Das Ziel: Ein bewusster, souveräner und menschlicher Umgang mit psychisch erkrankten Menschen am Arbeitsplatz – für ein inklusives, gesundes und wertschätzendes Arbeitsumfeld.
Ziele
Ziel des Seminars ist es, Verständnis für psychische Erkrankungen im beruflichen Kontext zu fördern, Kompetenzen im Umgang mit betroffenen Menschen zu stärken, Stigmatisierung abzubauen und praktische Strate-gien für eine inklusive Arbeitsumgebung zu vermitteln.
Methoden
Das Seminar verbindet theoretisches Wissen mit vielfältigen, praxistauglichen Methoden.
- Interaktiv, praxisnah, mit Fallbeispielen und Übungen
- Sensibilisierung für die Perspektiven Betroffener
- Förderung von Empathie, Akzeptanz und Handlungskompetenz
